Die Muslime glauben, dass ʿIsa - Friede sei mit ihm - nicht am Kreuz gestorben ist und dass es weder ein Opfer, noch Erlösung, noch Dreieinigkeit gibt. Ebenso glauben Muslime nicht an die Existenz der Erbsünde, da niemand die Sünde eines anderen trägt oder sich an seiner Stelle opfert. Allah hat den bereuenden (Sündern) die Annahme (ihrer Reue) versprochen, denn die Vergebung der Sünde durch die Reue des Betroffenen ist das, was Allah, dem Gütigen und Barmherzigen gebührt - keine Schlachtung, Kreuzigung und das Vergießen von Blut. Der Messias betonte die Bedeutung der rechtschaffenen Tat und der Frömmigkeit, und er sprach sein Volk nicht über eine Erlösung an, durch die sie vor dem Gericht (am jüngsten Tag) gerettet würden.
Diskussion über die Erlösungslehre bei den Christen
Frage: 42573
Warum bestehen die Muslime darauf, zu leugnen, dass der Messias als Erlöser für unsere Sünden gekommen ist?
Zusammengefasste Antwort
Inhalt der Antwort
Die Themeninhalte
Die Bedeutung der Erlösung
Die Erlösungslehre bei den Christen und ihr Fundament, nämlich die Behauptung, dass der Messias - Friede sei mit ihm - gekreuzigt worden sei, gehört zu den zentralen Glaubenssätzen der Christen. Sie setzen sogar die gesamte Religion aufs Spiel, falls sich diese Glaubenslehre als falsch erweist. Der englische Kardinal Manning sagt in seinem Buch „Das Priestertum der Ewigkeit“:
„Die Bedeutung dieser These, die zur Verwirrung führt, ist nicht verborgen: Wenn der Tod des Messias am Kreuz nicht stattgefunden hat, dann ist das Fundament, auf dem der Glaube der Kirche gebaut wurde, zerstört. Denn wenn der Messias nicht am Kreuz gestorben ist, dann gibt es kein Opfer, keine Erlösung und keine Dreieinigkeit… Paulus, die Apostel und alle Kirchen behaupten dies. Das heißt: Wenn Christus nicht gestorben ist, dann gibt es auch keine Auferstehung.“
Und genau das bestätigt Paulus: „Ist aber der Messias nicht auferstanden, dann ist unsere Verkündigung nichtig, und nichtig ist auch euer Glaube.“ (1. Korinther 15:14-15)
So wie sie in ihrer Aussage über die Dreieinigkeit in Verwirrung geraten sind, was ihr eigentliches Verständnis davon betrifft und wie sie es mit dem Monotheismus in Einklang bringen wollen, den das Alte Testament bestätigt , und so wie sie in allen (Einzelheiten), was mit der Kreuzigung zu tun hat, umherirren, die sie als Grundlage ihrer Erlösungslehre betrachten, so sagen wir: So wie jede Verirrung, die all jene begleitet, die vom Licht der Offenbarung Allahs abweichen, genauso war auch ihr Irrtum in der Erlösungslehre.
Ist die Erlösung eine Rettung für alle Menschen?
Ist die Erlösung eine Rettung für die gesamte Menschheit, wie es Johannes sagt: „Jesus Christus, der Gerechte, ist Fürsprecher beim Vater. Er ist die Sühnung für unsere Sünden und nicht nur für unsere Sünden allein, sondern auch für die Sünden der ganzen Welt.“ (1. Johannes 2,2) Oder ist sie nur für jene, die glauben und getauft sind: „Wer glaubt und getauft ist, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt.“ (Markus 16,16)
Wer das Leben und die Aussagen des Messias genau betrachtet, erkennt klar, dass der Ruf des Messias sich an die Kinder Israels richtete und dass er während der Jahre seines Aufrufs seinen Schülern sogar verbot, andere zu aufzurufen. Demnach müsste letztendlich auch die „Erlösung“ nur ihnen vorbehalten sein. Das wird deutlich in der Geschichte der kanaanäischen Frau, die zu ihm sagte: „Erbarme dich meiner, Herr, Sohn Davids! Meine Tochter ist schlimm besessen!“ Doch er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Schüler zu ihm, baten ihn und sagten: „Schick sie weg, denn sie schreit hinter uns her.“ Er antwortete: „Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“ Da kam sie, warf sich vor ihm nieder und sagte: „Herr, hilf mir!“ Er antwortete: „Es ist nicht richtig, das Brot der Kinder zu nehmen und es den Hunden hinzuwerfen.“ (Matthäus 15,22-26) Der Messias heilte also die Tochter der kanaanäischen Frau nicht, obwohl er dazu in der Lage war. Wie also soll er die Erlösung für die ganze Menschheit vollbringen?
Ist diese Erlösung nur von der ersten Sünde Adams?
Ist diese Erlösung nur von der ersten Sünde Adams, oder gilt sie für all unsere Sünden?
Niemand trägt die Schuld eines anderen, noch kann jemand sich anstelle eines anderen opfern - so wie Allah - erhaben ist Er - in Seinem edlen Buch sagte: „Keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich. Und wenn eine Schwerbeladene (zum Mittragen) ihrer Last aufruft, wird nichts davon (für sie) getragen, und handelte es sich dabei um einen Verwandten. Du kannst nur diejenigen warnen, die ihren Herrn im Verborgenen fürchten und das Gebet verrichten. Und wer sich läutert, läutert sich nur zu seinem eigenen Vorteil. Und zu Allah ist der Ausgang.“ (Fatir:18)
Und genau das bestätigen die Texte eures eigenen heiligen Buches: „Die Seele, die sündigt, stirbt. Der Sohn soll nicht die Sünde des Vaters tragen, und der Vater soll nicht die Sünde des Sohnes tragen. Die Güte des Guten soll auf ihm sein, und das Üble des Bösen soll auf ihm sein.“ (Hesekiel 18,20-21)
Gibt es eine vererbte Sünde?
Es gibt keine vererbte Sünde: „Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen gesprochen hätte, hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keine Entschuldigung für ihre Sünde… Wenn ich nicht unter ihnen Taten begangen hätte, die kein anderer getan hat, hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie (sie) gesehen und doch mich und meinen Vater gehasst.“ (Johannes 15,22-24)
Und wenn es eine Sünde gibt - sei es eine, die der Diener (Gottes) selbst begangen hat, oder die er (angeblich) von Adam oder von anderen (Vor)vätern geerbt hat (?!), warum sollte das Tilgen dieser Sünde dann nicht durch Reue möglich sein?!
Die Freude der Himmelsbewohner über den bereuenden (Sünder) ist wie die Freude des Hirten über sein verlorenes Schaf, wenn er es wiederfindet, die Freude der Frau über ihre verlorene Münze, wenn sie sie wiederfindet, und die Freude des Vaters über seinen entlaufenen Sohn, wenn er (zu ihm) zurückkehrt.
So wird im Himmel über einen einzigen Sünder, der bereut, mehr Freude sein als über neunundneunzig Fromme, die keine Reue nötig haben. (Lukas 15,1-31)
Nimmt Allah die bereuenden (Sünder) an?
Allah hat den Bereuenden die Annahme (ihrer Reue) versprochen: „Wenn sich der böses Tuende von all seinen Sünden, die er begangen hat, abkehrt, alle Meine Gebote einhält und Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er gewiss leben, er wird nicht sterben. All seine Sünden, die er begangen hat, sollen ihm nicht angerechnet werden; (durch) seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird er leben.“ (Hesekiel 18,21-23) - siehe auch (Jesaja 55,7).
Das Vertrauen auf die Abstammung ohne Reue und rechtschaffene Tat(en) ist eine Form von Verwirrung, denn: „Wen seine Taten zurückhalten, den wird seine Abstammung nicht voranbringen“, wie unser Prophet - Allahs Segen und Friede auf ihm und auf seinen gesandten Brüdern - sagte. (Sahih Muslim (2699)). Und genau das lehrte euch auch Johannes der Täufer (Yahya - Friede sei mit ihm): „Ihr Otternbrut! Wer hat euch gelehrt, dem kommenden Zorn zu entfliehen? Bringt Früchte hervor, die eure Reue beweisen, und sagt nicht zu euch: Wir haben Abraham zum Vater! Ich sage euch: Gott ist dazu fähig, aus diesen Steinen Kinder Abrahams zu erwecken. Die Axt ist schon an die Wurzel der Bäume gelegt: Jeder Baum also, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“ (Matthäus 3,7-11)
Die Vergebung der Sünde durch die Reue des Betroffenen ist das, was Allah, dem Gütigen und Barmherzigen gebührt - keine Schlachtung, Kreuzigung und das Vergießen von Blut. Das bestätigt auch das heilige Buch:
„Ich will Barmherzigkeit und nicht ein Schlachtopfer; denn ich bin nicht gekommen, um Fromme zu rufen, sondern Sünder zur Reue.“ (Matthäus 9,13)
Und deshalb sagt Paulus: „Frohe Botschaft für jene, deren Übertretungen vergeben und deren Sünden bedeckt sind. Frohe Botschaft dem Mann, dem der Herr nicht für die Sünde zur Rechenschaft zieht.“ (Römer 4,7-8)
Dies ist im Einklang mit unserem Glauben daran, dass - wenn Allah - erhaben ist Er -, einigen Seiner Diener befehlen würde, sich selbst zu töten als Reue für ihre Sünden, dies nicht zu viel für sie wäre und auch nicht im Widerspruch zu Seiner Güte und Barmherzigkeit stünde. Denn Er befahl dies bereits den Kindern Israels, als sie verlangten, Allah offen zu sehen. Doch dabei tötete niemand für jemand anderen, sondern jeder wurde für seine eigene Sünde getötet, nicht für die Sünden anderer. Und das gehörte zu der schweren Bürde und den Fesseln, die Allah von dieser erbarmten Gemeinschaft weggenommen hat.
Und zu den Dingen, die die Theorie der Erbsünde ebenfalls ungültig machen, gehören die Texte, die jedem Menschen die Verantwortung für seine eigenen Taten auferlegen, so wie Allah - erhaben ist Er - in Seinem edlen Buch sagte: „Wer rechtschaffen handelt, der (tut es) zu seinem eigenen Vorteil, und wer Böses tut, der (tut es) zu seinem eigenen Nachteil. Und dein Herr ist keiner, der den Dienern Unrecht zufügt.“ (Fussilat:46) Und Er sagte: „Jede Seele haftet für das, was sie erworben hat.“ (Al-Muddathir:38)
Und ebenso steht es in eurem heiligen Buch: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden; und mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch gemessen werden.“ (Matthäus 7,1-2)
„Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen, und dann wird er jedem Einzelnen vergelten nach seinen Taten.“ (Matthäus 16,27)
Hat der Messias die Wichtigkeit rechtschaffener Taten und der Gerechtigkeit betont?
Der Messias betonte die Wichtigkeit rechtschaffener Taten und der Gerechtigkeit, als er zu den Schülern sagte: „Nicht jeder, der zu mir sagt: „O Herr, O Herr“, wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters, der im Himmel ist, tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: „O Herr, O Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Teufel ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunder getan?“ Und dann werde ich ihnen offen erklären: Ich habe euch nie gekannt. Weicht von mir, ihr Sünder!“ (Matthäus 7,20-21)
Und ähnlich dazu seine Aussage: „Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden aus seinem Reich alle Verführer und Sünder sammeln, und sie in den Feuerofen werfen.“ (Matthäus 13,41-42).
Er sprach sie also nicht auf eine Erlösung an, durch die sie dem Gericht entkommen würden.
Diejenigen, die rechtschaffen handeln, sind allein die, die am Tag der Auferstehung vor dem Gericht gerettet werden, während diejenigen, die Böses getan haben, in die Hölle (gebracht werden), ohne dass es eine Erlösung durch den Messias oder einen anderen für sie gäbe.
„Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und die, die Rechtschaffenes getan haben, werden hervorgehen zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.“ (Johannes 5,28-29)
„Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel und Heiligen mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen… Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Weicht von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist.“ (Matthäus 25,31-42)
Und der Messias sagt zu ihnen: „Ihr Schlangen, ihr Otternbrut! Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entkommen?“ (Matthäus 23,33)
Adolf Harnack stellt fest, dass die Briefe der Schüler keine Glaubenslehre an die Erlösung durch das Sühneopfer enthalten, sondern dass sie die Erlösung vielmehr durch Taten begründen, wie es im Jakobusbrief heißt: „Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, aber hat keine Taten? Kann etwa der Glaube ihn retten?… Auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, ist tot in sich selbst… Der Glaube ohne Werke ist tot.“ (Jakobus 2,14-20; siehe auch 1,22 und 1,27)
Und Petrus sagt: „Ich bin in Wahrheit überzeugt, dass Gott niemanden über einen anderen bevorzugt. Wer Ihn fürchtet und Gutes tut, aus welcher Nation er auch stammt und Gutes tut, der ist bei ihm angenommen.“ (Apostelgeschichte 10,34-35). Und Ähnliches findet sich häufig in den Aussagen des Messias und seiner Jünger.
Und wahrhaftig sprach Allah, erhaben ist Er „O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt. Wahrlich, der Geehrteste von euch bei Allah ist der Gottesfürchtigste von euch. Wahrlich, Allah ist allwissend und allkundig.“ (Al-Hujurat:13)
Und das Verwunderliche ist, dass Paulus selbst, der doch die Aufhebung des Gesetzes und die Nutzlosigkeit der Taten verkündete und behauptete, dass die Rettung allein durch den Glauben erfolge, er an anderen Stellen selbst die Wichtigkeit rechtschaffener Taten betonte. So sagte er: „Das, was der Mensch sät, das wird er auch ernten... Werdet also nicht müde beim Tun des Gutes; denn wir werden es ernten, (sobald) seine Zeit (kommt).“ (Galater 6,7)
Und er sagte: „Ein jeder aber wird seinen Lohn entsprechend seiner Mühe empfangen.“ (1. Korinther 3,8)
(Siehe zu diesem Thema ausführlich: Dr. Mundhir As-Saqqar: „Hat der Messias uns am Kreuz erlöst?“)
Und so bleibt dir angesichts dieses Widerspruchs nichts anderes übrig, als dein Verständnis und deinen Verstand auszuschalten und dich mit trügerischen Wunschvorstellungen zu trösten, genauso wie du es bei der Dreieinigkeitslehre und dem Monotheismus getan hast. Genau das rät dir auch „J. R. Stott“ in seinem Buch „Die ursprüngliche Christenheit“: „Ich wage es nicht, mich mit dem Thema zu beschäftigen, ohne zuvor offen einzugestehen, dass vieles davon ein verborgenes Geheimnis bleiben wird... Und wie erstaunlich ist es doch, dass unser schwacher Verstand es nicht vollständig erfassen kann! Es muss der Tag kommen, an dem sich der Schleier hebt, alle Rätsel gelöst sind, und man den Messias so sieht, wie er wirklich ist!!
…Wie also kann Gott im Messias gewesen sein, während Er zugleich den Messias „zur Sünde gemacht“ hat für uns? Darauf kann ich keine Antwort geben. Doch genau dieser Gesandte stellt beide Wahrheiten nebeneinander, und ich akzeptiere diese Vorstellung vollkommen, so wie ich auch akzeptiert habe, dass Jesus von Nazareth zugleich Mensch und Gott in einer Person ist… Und selbst wenn wir diesen Widerspruch nicht auflösen oder das Geheimnis nicht entschlüsseln können, müssen wir die Wahrheit so annehmen, wie sie vom Messias und seinen Schülern verkündet wurde, (nämlich), dass er unsere Sünden getragen hat.
(„Die ursprüngliche Christenheit“, S. 110, 121, zitiert nach Dr. Saud Al-Khalaf: „Judentum und Christentum“, S. 238.)
Und ja, wir - wie auch ihr - werden den Messias so sehen, wie er wirklich ist: Ein Diener von den nahe stehenden Dienern Allahs und unter Seinen gesandten Propheten. An jenem Tag, an dem der Schleier fällt, wird er sich lossagen von denen, die ihn anstelle Allahs zum Gott genommen haben oder ihm etwas zugeschrieben haben, das er nie gesagt hat, damit du in jener Stunde erkennst: Es gab nie ein Rätsel und kein Geheimnis.
„Und wenn Allah sagt: „O ʿIsa, Sohn Maryams, bist du es, der zu den Menschen gesagt hat: ‚Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern!‘?“, wird er sagen: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Wenn ich es (tatsächlich doch) gesagt hätte, dann wüsstest Du es bestimmt. Du weißt, was in mir vorgeht, aber ich weiß nicht, was in Dir vorgeht. Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge. (116) Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast (, nämlich): ‚Dient Allah, meinem und eurem Herrn!‘ Und ich war über sie Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Seitdem Du mich abberufen hast, bist Du der Wächter über sie. Du bist über alles Zeuge. (117). Wenn Du sie strafst, so sind sie Deine Diener, und wenn Du ihnen vergibst, so bist Du ja der Allmächtige und Allweise.“ (118) Allah wird sagen: „Dies ist der Tag, an dem den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit nützt.“ Für sie sind Gärten, durcheilt von Bächen, ewig und auf immer darin zu bleiben. Allah hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Das ist der großartige Erfolg. (119) Allah gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde und das, was in ihnen ist. Und Er hat zu allem die Macht.“ (120) (Al-Ma’ida:116-120)
So ist da nicht (ein Moment) zum Innehalten, bevor es zu spät ist und eine Rückkehr zu einem gemeinsamen Wort, ohne Rätsel und ohne Schleier?
„Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: dass wir niemandem dienen außer Allah und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allah nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, dass wir (Allah) ergeben sind.“ (Al-ʿImran:64)
Und Allah weiß es am besten.
Quelle:
Islam Q&A